Iubilaeum MMXXV
Pfarrkirche Altenmarkt
im Pongau
Eine Jubiläumskirche
… mit viel Erfahrung und Geschichte
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Iubilaeum MMXXV
… mit viel Erfahrung und Geschichte
Bestens gerüstet für das Jubeljahr präsentiert sich die Pfarre Altenmarkt im Pongau. Die geschichtsträchtige Dekanatspfarre hat schon Erfahrungen mit Jubiläen wie „950 Jahre Pfarre“ – und der Tradition der Jubeljahre.
Vom Marktplatz zum Kirchplatz ist es in Altenmarkt im Pongau in einem doppelten Sinne nicht weit. Die gute Zusammenarbeit mit Stadtgemeinde und Verwaltung zeigt sich dann, wenn Pfarrer Josef Hirnsperger und Altbürgermeister Rupert Winter die Feierlichkeiten und Besonderheiten des Heiligen Jahres in der Pfarrgemeinde beschreiben.
Gemeinsam mit Mesner Michael Funovits führen sie Gäste, Pilger und Interessierte durch die Pfarrkirche unserer lieben Frauen Geburt, deren romanischen Ursprünge auf das 9. Jahrhundert zurückgehen.
Pfarrer Josef Hirnsperger und der ehemaliger Bürgermeister der Marktgemeinde Altenmarkt im Pongau, Rupert Winter, nehmen uns mit in die Pfarrkirche Altenmarkt. Was es dort zu entdecken gibt, erfahrt ihr im Video.
Diese ist auch schon ganz im Sinne des Heiligen Jahres geschmückt. Ein Holzbogen als Heilige Pforte führt die Besucher symbolisch zur Altenmarkter Madonna. „Generalvikar Harald Mattel hat uns diese symbolische Pforte zu Beginn des Jubeljahres eingeweiht“ erzählt Pfarrer Hirnsperger. „Das ist unser größter Schatz“, erzählt Altbürgermeister Winter und zeigt auf die gotische Plastik. Und auch sie hat etwas mit einem Heiligen Jahr zu tun, so der Altbürgermeister. Die schöne Madonna Prager Stils fand anlässlich des Jubeljahres 1393 ihren Platz in der Marienkirche zu Altenmarkt. Zudem erließ der damalige päpstliche Ablassprediger Erzbischof da Torres von Sizilien die Urkunde mit dem Privileg, wer vor dem Bild der Madonna bete, einen 40 tägigen Ablass erhalte. Ihr kunstgeschichtlicher und spiritueller Wert kann nicht überschätzt werden, so Experten, gilt sie doch als ältestes datierbares Werk des so genannten „weichen Stils“.
Ebenso von großem kunsthistorischem Wert sind die gotische Annakapelle und die zweite berühmte Plastik an der hinteren Kirchenwand aus dem 15, Jahrhundert. „Die Pietà gehört zu den bedeutendsten Beispielen einer Dreihändepietà“, erklärt Winter.
Für Pfarrer Josef haben auch die Gedenktafeln, die an Priesterpersönlichkeiten des Ortes erinnern, geschichtlichen Wert: Alterzbischof Georg Eder und Dechant Felix Gredler, einen Widerstandskämpfer während der NS-Zeit, gestorben im KZ Dachau.
Die pastoralen Offensiven im Heiligen Jahr sieht Hirnsperger vor allem in der Beichte, Anbetung, Abende der Barmherzigkeit und Vortragsabende zu Themen von Kirche und Glauben: „Es ist uns wichtig, Akzente in der Pfarre zu setzen, um die Beichte in den Mittepunkt zu stellen, damit der Ablass häufig gewonnen werden kann.“
„Auch im Jahr 2000 und 2016 war Altenmarkt eine Ablasskirche“, erklärt Mesner Michael und verweist auf die Erfahrung, die die Pfarre schon mit Heiligen Jahre hat.
Die Erfahrungen, die Menschen im Jubeljahr in der Altenmarkter Pfarrkirche machen können, entsprechen dem Motto der Mutterpfarre des salzburgerischen Ennstals: „Willkommen sein. Freundschaft leben. Gott erfahren.“
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